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„Mein Körper war mein Werkzeug“

2025-03-13 03:03:35 source:Polo Tops
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„Mein Körper war mein Werkzeug“

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Durch ihre Hauptrolle in sechs Verfilmungen der Videospielreihe „Resident Evil“ wurde Milla Jovovich ab 2002 zur Action-Ikone Hollywoods. Erstmals seit fünf Jahren hat sie nun wieder einen Film gedreht, mit ihrem Mann Paul W. S. Anderson als Regisseur. Der Preis dafür: große Schmerzen. Milla Jovovich wird 50 in diesem Jahr und das ist für die Schauspielerin offenbar der beste Zeitpunkt für ein Leinwand-Comeback. Ihre Kamera-Pause hatte einen ziemlich süßen Grund: Tochter Osian, die im Februar 2020 geboren wurde. Insgesamt hat sie mit Ehemann Paul, den sie beim Dreh zum ersten „Resident Evil“-Film kennenlernte, drei Kinder. Milla Jovovich und Paul W.S. Anderson (damals 60) mit ihrer ältesten Tochter Ever Anderson bei der amfAR-Gala, die jährlich während des Filmfestivals in Cannes stattfindet Foto: Getty Images for amfAR „Wie soll ich das heute durchstehen?“ Wie fühlt sich die Rückkehr an? Wie war der Dreh von „In the Lost Lands“? „Es war, offen gesagt, richtig schwer“, gesteht Milla Jovovich im BILD-Interview. „Meine dritte Schwangerschaft war kompliziert, und ich habe danach gemerkt, dass mein Körper nicht mehr derselbe war.“ Milla war dafür bekannt, ihre Stunts weitgehend selbst zu machen. Jetzt fiel ihr das ziemlich schwer. „Alte Verletzungen, die ich jahrelang ignoriert hatte, kamen plötzlich wieder hoch. Vor allem mein Rücken hat mir Probleme gemacht – da gab es Tage, an denen ich morgens aufgestanden bin und dachte: ,Wie soll ich das heute durchstehen?‘“ Baby Nummer 3! Dieses Foto mit Töchterchen Osian enstand 2020 kurz nach der Geburt. Jovovich selbst hatte es auf ihrem Instagram-Kanal gepostet Foto: ddp socialmediaservice „Es war frustrierend“ Jovovich weiter: „Es war frustrierend, weil ich es nicht gewohnt bin, mich zurückzunehmen. Ich habe mein ganzes Leben lang meinen Körper als Werkzeug gesehen, das ich für meine Rollen einsetze – und plötzlich fühlte es sich an, als würde er nicht mehr so funktionieren, wie ich es will.“ Kultfilm – Jovovich 2012 in „Resident Evil: Retribution“ Foto: picture alliance / Everett Collection Die Konsequenz? „Ich musste während der gesamten Produktion regelmäßig zur Physiotherapie, weil ich durch die alten Verletzungen und die Schwangerschaft immer wieder Schmerzen hatte.“ Lesen Sie auch Ihre letzte WhatsApp: DSDS-Star Rania wieder auf der Straße! Die Unterstützer der Sängerin machen sich große Sorgen. BILD kennt alle Details! Pamela schied freiwillig aus dem Leben: Autopsiebericht von Pamela Hasselhoff enthüllt Der Autopsiebericht von Pamela Bach-Hasselhoff liegt vor. Was drinsteht. Doch Aufgeben kam für Milla Jovovich nicht infrage. „Es gab Momente, in denen ich mich regelrecht durchkämpfen musste, weil ich in so viel Schmerz war. Das Training war hart, das Drehen war hart – und trotzdem wollte ich mir selbst beweisen, dass ich es noch kann. Und genau das macht eine echte Actionheldin aus, oder? Weitermachen, auch wenn es wehtut.“ Die Strapazen haben sich jedoch gelohnt: Das sehenswerte Ergebnis läuft jetzt in den deutschen Kinos. Milla Jovovich als Gray Alys und Dave Bautista (56) als Boyce in einer Szene des Films „In the Lost Lands“, der aktuell in den deutschen Kinos läuft Foto: Glen MacPherson/Constantin Film

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